Arusha & Tarangire Park | 03.02.22 – 05.02.22
Sorry ersteinmal für das verspätete Update.
Die Internetverbindung in den Lodges lassen zu wünschen übrig, aber nun können wir endlich loslegen:
Wir sind am 03.02.22 gegen 7:30 Uhr in Tansania gelandet.
Den Tag haben wir dann ganz ruhig angehen und mit einem typisch tansanischem Abendessen ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen hat uns Mustafa (unser Guide für die nächste Woche) abgeholt.
Von Arusha sind wir dann ca. zwei Stunden in den Tarangire Park gefahren.
Hier haben wir uns den ganzen Tag auf die Lauer gelegt um die perfekten Schnappschüsse zu knipsen.
Es war ein sehr aufregender Tag für uns beide und wir konnten einige tolle Tiere fotografieren.
Im Bildslider unter dem Beitrag könnt ihr ein paar davon sehen.
Leider haben wir in diesem Park keine Löwen vor die Linse bekommen. Drückt uns die Daumen,
dass die Löwen in den nächsten Tagen nicht so schüchtern bleiben.
Nach der abenteuerlichen Safari hat uns Mustafa dann in unsere nächste Lodge (Maweninga Camp) gefahren.
Da wir ziemlich erledigt waren, ging es nach der Dusche und dem Abendessen gleich ins Bett.
Die Nacht war etwas unruhig, da es sehr stark geregnet hat.
Am nächsten Morgen ging es dann nicht ganz ausgeschlafen auf eine weitere Pirschfahrt durch den Tarangire Park.
Auch hier war das Glück nicht ganz auf unserer Seite, denn versprochenen Zebras blieben vorerst aus.
Glücklicherweise konnten wir sie dann aber doch noch ein paar Meter außerhalb des Parks sichten.
Die Tiere haben direkt am Straßenrand gegrast. Anschließend sind wir zu einer Kaffeeplantage gefahren,
wo wir den Prozess von der Bepflanzung bis hin zur Röstung näher gebracht bekommen haben.
Nach diesem spannenden Tag sitzen wir schließlich in unserer Lodge (Bashay Rift Lodge) und können euch nun endlich an unserer Reise teilhaben lassen. 🙂
1 / 4
Maweninga – Ndutu – Serengeti Park & Ngorongoro Krater | 06.02.22 – 10.02.22
Die Safari ist zu Ende und war ein voller Erfolg.
Wir konnten alle Tiere der Big Five antreffen, was nicht viele von sich behaupten können und es war eine unglaubliche Erfahrung für uns
Außerdem konnten wir vollgefressene Löwen sehen, die fünf Tiere erlegt aber leider keines davon ganz gegessen haben.
Eine Gepardenmutter die sich einen Spaß mit Gnus erlaubt hat und eine Hyäne die beim Fressen ihre Beute vor Mandus und Geiern beschützen musste.
1 / 4
Am Montag um 8:00 Uhr in der Früh ging es los zum Ndutu Park. Das tolle an dem Park war,
dass man nicht zwingend auf den Straßen fahren musste, sondern kreuz und quer durch die Landschaft düsen durfte. Somit konnten wir die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Mittags fuhren wir durch die Landschaft,
als plötzlich ein Löwe und zwei Löwinnen mit vollem Bauch vor uns in der Wiese lagen.
Ca. eine Stunde bevor wir dort angekommen sind haben diese ein Baby-Zebra und zwei Gnus gerissen.
Da es auch für uns Zeit zum Essen war, haben wir unsere Lunchpakete ausgepackt und im Auto neben den Löwen gegessen.
Anschließend sind wir wieder weiter gefahren und haben eine Gepardenmutter mit zwei Babys gesichtet.
Diese hat sich auf die Lauer gelegt um ein Gnu zu jagen. Da sie anscheinend aber schon satt war,
hat sie sich bloß einen Spaß mit den Gnus erlaubt und sie einfach nur erschreckt.
Bis zum späten Nachmittag sind wir dann noch durch den Ndutu Park gefahren,
bis wir am Serengeti Park angekommen sind.
Hier sind wir dann direkt in unser Camp gefahren, das wir für zwei Nächte hatten. 16 große Zelte hat das Ronjo Camp.
Schön eingerichtet aber kein fließend Wasser, außer in der Toilette. Geduscht wurde in der sogenannten „Buschdusche“.
Man musste den Massai Bescheid geben wann man duschen wollte.
Dann haben sie das Wasser über dem Feuer warm gemacht und in einen Eimer außen am Zelt eingefüllt.
Innen musste man nun an einer Art Schnur ziehen damit das Wasser aus dem Duschkopf floss.
Die Hände konnte man sich im Waschbecken waschen.
Hierzu war ein Blechbehälter inkl. Wasserhahn mit warmen Wasser gefüllt.
Nach ca. 4 Litern war Schluss mit Händewaschen und der Behälter musste wieder aufgefüllt werden.
Am nächsten Morgen ging es dann um 6:00 Uhr zum Frühstücken und um 7:00 Uhr weiter auf Pirschfahrt in die Weiten der Serengeti. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir an einem Felsvorsprung an. Dort hatte sich ein Leopard versteckt.
Nach längerem Warten kam er endlich aus seinem Versteck heraus und wir konnten ihn in seiner ganzen Pracht bewundern. Nun hatten wir schon vier der Big Five. Weiter ging es dann zu einer anderen Felsformation.
Hier lagen Löwinnen und sonnten sich. Um ca. 17:00 Uhr war die Fahrt durch die Serengeti für diesen Tag zu Ende
und wir fuhren zurück ins Camp.
Den Morgen danach haben wir um 7:30 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück begonnen und um 8:30 Uhr ging es dann wieder los durch die Serengeti und zum Ngorongoro Krater. Auf dem Weg dort hin, haben wir noch ein Massai Dorf besucht. Die Massai zeigten uns ihre Häuser, ihre Schule und wie sie leben.
Im Krater angekommen haben wir uns dann voll und ganz auf die Nashörner konzentriert, sodass wir die fünf der Big Five vervollständigen konnten. Schon nach kurzer Zeit hielt Mustafa an, zückte das Fernglas und sagte:
„Ganz hinten zwei Nashörner“. Wir nahmen das Fernglas und tatsächlich, da standen zwei.
Zum fotografieren aber leider viel zu weit weg. Somit sind wir ein Stück weiter gefahren und da standen nochmal welche,
die wir aufnehmen konnten. Bis 17 Uhr sind wir dann noch durch den Krater gefahren, aber konnten außer Gnus, Zebras, Löwen und Flamingos nichts mehr vor die Linse bekommen.
Anschließend sind wir dann in unsere neue/alte Unterkunft (Bashay Lodge) gefahren.
Am nächsten Morgen ging es dann um 9:00 Uhr los nach Arusha, wo unser Flieger nach Sansibar bereit stand.
Nun entspannen wir in Sansibar, wo wir außer Sonne, Strand, Meer, Cocktails & gutem Essen nicht viel erleben werden. In diesem Sinne: Hakuna Matata !!!